Topic outline

  • General

  • eBook Grundlagen

    • Ziele

      • Du sichtest verschiedene eBooks aus der Unterrichtspraxis und lernst verschiedene Einsatzmöglichkeiten für eBooks zur Differenzierung und Individualisierung im Unterricht kennen.
      • Du lernst die grundlegenden Funktionen des Book Creators kennen und kannst eigene eBooks erstellen und teilen.
      • Du weißt, wie man ein eBook online veröffentlicht und in Moodle einbettet.

    • eBooks sind digitale Bücher, die neben Text, Bildern und Zeichnungen auch Elemente wie Videos, Audiofiles, Dateien oder eingebettete Webinhalte beinhalten können. Die Möglichkeiten für den Einsatz im Unterricht sind nahezu unbegrenzt, da man Inhalte auf verschiedenste Art und Weise darstellen kann und Schüler:innen mit den sehr unterschiedlichen (Lern-) Voraussetzungen erreichen kann.

      Die Grafik zeigt einen Screenshot eines eBooks.

      In diesem Modul verwenden wir den Book Creator. Das ist eine sehr einfache Möglichkeit, um eigene eBooks zu erstellen. Man kann Book Creator entweder in der Online Version im Browser (nur Google Chrome) oder als kostenpflichtige iOS-App verwenden. Beide Plattformen sind ähnlich aufgebaut und die eBook-Dateien (.epub) kompatibel.

      Grafik zeigt einen Screenshot der App Book Creator.



    • Einsatz im Unterricht

      eBooks können sehr vielfältig über alle Schularten, Klassenstufen und Förderschwerpunkte hinweg eingesetzt werden, z.B. für ...

      • Anleitungen: z.B. Bastel- oder Bauanleitungen, digitale Kochrezepte ...
      • Stationenarbeit: als Laufzettel für die jeweiligen Arbeitsaufträge an den Stationen, zur Dokumentation einer Station durch die Schüler:innen.
      • digitale Schulbücher: mit Lernvideos, Aufgaben, Selbstkontrollmöglichkeiten ...
      • zur Dokumentation: Schüler:innen können sehr einfach selbst eBooks erstellen, um z.B. Unterrichtsinhalte auf verschiedene Art und Weise zu dokumentieren (z.B. ein Igel-Buch erstellen)
      • zur Differenzierung: Arbeitsaufträge auf verschiedenen Kanälen vermitteln, z.B. für Schüler:innen mit Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb
      • zur Leseförderung - Texte sehr gut differenzierbar, Hilfestellungen durch Audios
      • Storytelling - eigene Geschichten entwickeln  digital umsetzen (z.B. digitale Bilderbücher).
      • für kooperatives Lernen: Schüler:innen können gemeinsam eBooks erstellen, z.B. auch in Echtzeit online
      • zum Präsentieren: anstatt einer aufwändigen Power Point Präsentation können Schüler:innen ganz einfach Inhalte digital aufbereiten und mit einem mobilen Endgerät präsentieren.
      • Kommunikation: z.B. als Kommunikationstagebuch, in dem auch nicht-sprechende Schüler:innen Möglichkeiten finden etwas darzustellen.
      • als Hilfsmittel, z.B. für den Mathematik-Unterricht

    • Praxisbeispiel: Bastelanleitung Froschkönig (Janine Unkrig)



    • eBooks erstellen und veröffentlichen

      Die Erstellung eines eBooks ist sehr einfach und kann problemlos auch mit (jüngeren) Schüler:innen durchgeführt werden.

      Du bist dran

      • Schau dir das Lernvideo an und mache dich mit den Grundlagen von Book Creator vertraut.
      • Erstelle ein eBook zu einem Thema deiner Wahl und probiere die verschiedenen Elemente aus (Sprachaufnahme, Videos, Bilder, Text ...).
      • Personalisiere dein eBook (z.B. mit Bitmojis).
      • Speichere dein eBook und veröffentliche es. Teile den Link oder erstelle einen QR Code dafür.

      Lernvideo: eBooks erstellen mit Book Creator Online



      Du kannst zur Erstellung auch die App für iPadOS verwenden, diese ist fast gleich aufgebaut.

  • komplexeres eBook

    • Ziele

      • Du erstellst Schritt für Schritt ein komplexeres eBook.
      • Du kennst verschiedene Elemente, die man in ein eBook einfügen/ einbetten kann.
      • Du kannst eine oder mehrere LearningApps erstellen.
      • Du kannst dein eBook via Link, Shortlink oder QR Code teilen.
      • Du kannst QR Codes zu anderen Webinhalten erstellen und teilen.
    • In dieser Kachel erhält du eine schrittweise Anleitung zur Erstellung eines komplexeren eBooks mit Book Creator. Folge den einzelnen Arbeitsaufträgen und Anleitungen und erstelle ein eBook zum vorgegebenen Thema oder zu einem Thema deiner Wahl. Die eBooks können veröffentlicht und exportiert werden. Wenn du also an einem konkreten Thema aus deinem Unterricht arbeiten willst, kannst du das eBook nach der Fortbildung problemlos mitnehmen und im Unterricht einsetzen.


    • Schritt 1 - Intro, Problemstellung und Lernvideo

      Du bist dran
      • Erstelle ein eBook zum vorgegebenen Thema oder einem Thema aus deinem Unterricht.
      • Folge dazu den Schritten im eBook.
      • Erstelle ein Deckblatt.
      • Formuliere eine Problemstellung für das eBook.
      • Erstelle ein eigenes, einfaches Lernvideo und füge es ein. Wenn du nicht über ein iPad verfügst, kannst du auch einfach ein Blatt Papier mit deinem Smartphone abfilmen o.Ä.




    • Schritt 2 - Übungen erstellen

      Du bist dran

      • Folge dazu den Schritten im eBook.
      • Erstelle mehrere Seiten mit eigenen Übungsaufgaben für deine SuS, passend zum gewählten Thema natürlich.
      • Du kannst auch Arbeitsblätter als PDF einbinden. Für Mathematik findest du unter https://www.matheaufgaben.net/  eine kostenlose Auswahl.
      • Wenn du Zeit hast: erstelle weitere differenzierte Aufgaben für deine SuS (z.B. auf einer extra Seite).




    • Schritt 3 - LearningApps erstellen

      LearningApps sind multimediale Lernbausteine, die du ganz einfach selbst erstellen und teilen kann. Es gibt eine große Auswahl an Vorlagen, die du auch jeweils wieder anpassen kannst. Da alles browserbasiert ist, kannst du damit geräteübergreifend arbeiten und sie auch ganz leicht in dein eBook einfügen.

      Weitere Infos, Anleitungen und Beispiele findest du in der Kachel "Learning Apps".

      Du bist dran

      • Erstelle dir ein eigenes Konto auf https://learningapps.org/ (kostenlos)
      • Erstelle eine oder mehrere LearningApps zu deinem Thema. Ein leichter Einstieg wäre z.B. "Paare zuordnen".
      • Füge deine Learning App(s) in dein eBook auf verschiedene Arten ein (siehe eBook).




    • Schritt 4 - eBook teilen

      Ein großer Vorteil von Book Creator ist, dass du die erstellen eBooks zur Ansicht veröffentlichen kann. Hierzu benötigst du ein Lehrerkonto und mit wenigen Klicks kannst du das eBook im Browser per Link aufrufen und mit anderen teilen. Dadurch kann man auch geräteübergreifend arbeiten und Arbeitsergebnisse oder Arbeitsaufträge leicht weitergeben. Achte darauf, dass du keine personbezogenen Daten deiner Schüler:innen verwendest (Datenschutz).

      Du bist dran
      • Veröffentliche dein eBook und generiere einen Link.
      • Verwandle diesen Link in einen Shortlink (Kurzlink). Verwende hierzu die Seite https://t1p.de/.
      • Verwandle den Link in einen QR-Code. Verwenden hierzu die Seite http://goqr.me/de/.
      • Lade den Link und den QR Code für dein eBook im Padlet zur Ergebnissicherung in der passenden Spalte hoch.




    • Exkurs - QR Code erstellen

      In diesem kleinen Exkurs lernst du Schritt für Schritt, wie du einen QR Code browserbasiert erstellst und wie man diesen bei Bedarf individuell optisch anpassen kann.

      Du bist dran

      • Bearbeite den LearningSnack und erstelle eigene QR-Codes zu einer Website und einem YouTube-Video deiner Wahl.
      • Lade die QR-Codes im Padlet zur Ergebnissicherung hoch und scanne die bereits hochgeladenen Codes der Gruppenmitglieder, um zu sehen, was sich dahinter verbirgt.
      • Zusatzaufgabe: Geh auf QR-Code-Monkey (https://bit.ly/362bb3f) und erstelle weitere QR-Codes, bei denen du die Farben und Formen anpasst und evtl. ein Logo/ Bildchen einfügst.


      Hier findest du weitere Seiten und Materialien rund ums Thema QR-Codes:

  • Personalisierung


    • Wenn man Unterrichtsmaterialien individualisiert erstellen möchte und somit ohnehin schon einen direkten Bezug zu den Lernvoraussetzungen von Schüler:innen herstellt, kann es in bestimmten Kontexten auch Sinn machen das Unterrichtsmaterial oder die Lernvideos zu personalisieren. Für bestimmte Gruppen von Schüler:innen kann die persönliche Note eine zusätzliche Motivation darstellen und auch im Distanzlernen geht der Kontakt zu Lehrperson nicht ganz verloren.

      In diesem Modul lernst du verschiedene Möglichkeiten kennen, wie man (digitales) Unterrichtsmaterial personalisieren kann.
    • Ziele

      • Du lernst verschiedene Möglichkeiten kennen, wie man (digitales) Unterrichtsmaterial personalisieren kann.
      • Du lernst, wie man Bitmojis, Memojis oder Animojis erstellt und wie man diese in eigenes (digitales) Material einfügen kann.
      • Du hast richtig Spaß bei der Erstellung der Materialien!
    • Bitmojis

      Bitmojis sind eine coole Art sowohl analoge als auch digitale Lernangebote zu personalisieren. Hierzu kann man sowohl Bilder der Lehrperson, als auch Bilder von Schüler:innen einbinden. Vor allem das Erstellen der Bitmojis macht großen Spaß und man staunt regelmäßig, wie gut man sich selbst und andere darstellen kann.

      Abbildung mit Bitmojis als Visualisierung


    • Memojis, Animojis und Sticker

      Die neueren iPhone und iPad Modelle verfügen über eine LIDAR-Sensorik, die eine Tiefengesichtserkennung ermöglicht. Dadurch wird das eigene Gesicht erkannt und kann verwendet werden um personalisierte Animationen von sich selbst, sogenannte Memojis, zu erstellen.


      Diese lassen sich exportieren und somit super in digitale Lernumgebungen einfügen. der Effekt ist beeindruckend und ist sehr spaßig, sowohl für die Erstellenden,  als auch für die Schüler:innen.

      Solltest du über kein aktuelles Apple-Gerät verfügen, kannst du auch personalisierte Sticker erstellen, die man ebenfalls gut für Lernmaterial verwenden kann.

      Lernvideo: Personalisierung mit Memojis, Animojis oder Stickern



    • Lernvideos personalisieren

      Je nachdem wer die Zielgruppe eines Lernvideos ist, kann es Sinn machen das Video zu personalisieren. Neben der eigenen Stimme gibt es weitere schöne Möglichkeiten, dem Video einen persönlichen Touch zu verleihen. Neben dem Einfügen von Memojis, gibt es viele weitere Möglichkeiten ein Lernvideo zu personalisieren.

      Lernvideo: Lernvideos personalisieren




    • Du bist dran!

      Wenn du noch etwas mehr Orientierung und Unterstützung benötigst, dann folge doch einfach den Arbeitsaufträgen unten und erarbeite dir die Inhalte dieses Moduls Stück für Stück. Außerdem findest du unten noch Links und weitere Materialien zum Thema.

      Bitmojis

      • Lade dir die Bitmoji App herunter und erstelle ein eigenes Bitmoji.
      • Speichere eine Auswahl verschiedener Bitmojis ab, z.B. in der Nextcloud.
      • Füge Bitmojis in dein Unterrichtsmaterial oder dein eLearning Szenario ein. Achte drauf, dass die Bitmojis freigestellt sind.


      Memojis, Animojis und Sticker

      • Erstelle ein eigenes Memoji, Animoji in der Nachrichten App.
      • Versende Memojis oder Animojis an Freunde und exportiere die kleinen Videos in die Fotos-App des iPads.
      • Füge das Video in ein digitales Unterrichtsmaterial oder in ein Lernvideo ein (am besten mit iMovie).


      Lernvideos personalisieren

      • Verwende personalisierte Elemente, wenn du ein Lernvideo erstellst.

  • Learning Snacks

  • LearningApps.org


    • Ziele

      • Du kannst bereits vorhandene Lernapps finden und in deinen eigenen Bereich „Meine Apps“ einfügen.
      • Du kannst vorhandene Lernapps als Kopie speichern und nach deinen Wünschen anpassen.
      • Du kannst neue Lernapps erstellen. 
      • Du kannst eine Klasse mit Schüler anlegen und ihnen Apps zur Bearbeitung zuweisen.
      • Du kannst eine Kollektion von Lernapps erstellen und sie anderen Personen zur Bearbeitung teilen.


    • Learning Apps

      Learning Apps ist eine kostenlose Web 2.0 Plattform, mit der man multimediale Lernbausteine („Apps“) selbst browserbasiert erstellen und verwalten kann. Hierfür stehen über 20 unterschiedliche Vorlagen („Templates“) wie beispielsweise „Paare zuordnen“ oder „Multiple Choice“ zur Verfügung. Man kann in fast allen Vorlagen unterschiedliche Aneignungsmöglichkeiten für Schüler:innen wie z.B. Text, Bilder oder Audio (samt Sprachausgabe) verwenden. Darüber hinaus hat man Zugriff auf einen umfangreichen und nach Schulfächern sortierten Materialpool. Eine bereits bestehende und geteilte App kann man mittels weniger Schritte in seinen eigenen Account kopieren und an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Außerdem kann man Kollektionen erstellen, also eine Sammlung von verschiedenen Learning Apps, die nacheinander bearbeitet werden können.

      Beispiel: Zuordnungsaufgabe



    • Lernvideo: Grundlagen LearningApps


    • Schritt 1 - Bestehende Apps nutzen und anpassen

      Bei Learning Apps gibt es einen großen Katalog mit Apps von anderen Nutzer:innen, auf den du zugreifen kannst. Ein großer Vorteil ist, dass du diese Apps nicht nur in deinem Konto speichern kannst, sondern diese selbst adaptieren und somit auf die Lernvoraussetzungen deiner Schüler:innen anpassen kannst.

    • Du bist dran:

      • Suche dir eine App aus deinem Fachbereich, erstelle ein Kopie davon und passe die Fragen an deine Wünsche an.


    • Schritt 2 - Neue Apps erstellen

      Du kannst sehr einfach neue Apps erstellen. Es stehen über 20 Vorlagen zur Verfügung. Außerdem hast du überall die Möglichkeit verschiedene Aneignungsmöglichkeiten für Schüler:innen auszuwählen, wie z.B. Text, Sprache, Sprachausgabe, Bilder ...

    • Du bist dran:

      • Erstelle mehrere Lernapps für deinen Unterricht mit unterschiedlichen Templates.
      • Nutze für die Erstellung deiner Aufgaben in der App möglichst viele Medien (Text, Bilder, Videos, Audio, Bilder von Pixabay, ...)


    • Schritt 3 - Apps teilen

      Wenn du eine App erstellt hast ist es sehr einfach diese zu teilen, da dir Learning Apps verschiedene Links, Einbettungslinks und QR-Codes zur Verfügung stellt.

    • Du bist dran:

      • Teile eine deiner erstellen Apps per Weblink mit anderen Personen.
      • Teile eine deiner Apps mit dem QR-Code mit anderen Personen. Lass sie den Code entweder direkt abscannen oder füge den QR-Code in einem Padlet ein.
      • Lade die App herunter und binde sie in dein Schul-Moodle als Aktivität ein.


    • Schritt 4 - Klassen anlegen und Apps zuweisen

      Man kann bei Learning Apps Klassen erstellen und Apps zuweisen, um einen möglichst einfachen Zugang für Schüler:innen zu erhalten.

    • Du bist dran:

      • Erstelle eine Klasse.
      • Füge mehrere SchülerInnen der Klasse hinzu.
      • Weise deiner Klasse mehrere Apps zur Bearbeitung zu.

    • Schritt 5 - Kollektionen erstellen

      Wenn du Apps nicht spezifischen Schüler:innen zuordnen möchtest, sondern diese einfach thematisch sortiert auf einer übersichtlichen Seite zusammenstellen willst, kannst du Kollektionen erstellen.

    • Du bist dran:

      • Erstelle eine neue Kollektion von Apps.
      • Passe den Hintergrund der Kollektion mit einer eigenen Grafik an.
      • Teile deine Kollektion über den Weblink mit anderen Personen und bitte sie, deine Apps zu bearbeiten.


    • Weiteres Material und Links

  • Padlet

    • Ziele

      • Du kannst unterschiedliche Arten von Padlets je nach Einsatzzweck erstellen.
      • Du kannst Inhalte in unterschiedlichen Formaten (Text, Bilder, Dateien, Videos, ...) in die Padlets einfügen.
      • Du kannst vorhandene Inhalte in einem Padlet bearbeiten, löschen oder umorganisieren.
      • Du kannst ein Padlet für die Kollaboration mit anderen SchülerInnen / KollegInnen freigeben.
      • Du kannst ein Padlet als PDF oder Bild exportieren.

    • Padlet

      Padlet ist sowohl als App als auch webbasiert nutzbar und bietet eine Onlineplattform auf der man Informationen strukturiert bereitstellen kann und darüber hinaus auch kollaborativ zusammenarbeiten kann. Vor allem seit der Corona-Pandemie erfreut sich Padlet einer großen Nutzung im schulischen Bereich bei der Bereitstellung von Lern- und Arbeitsmaterial. Mit einem Padlet kann man zum Beispiel Arbeitsaufträge vorbereiten oder Selbstlernmaterial zu bestimmten Themen bereitstellen.

      In diesem Kurs wirst du die Nutzung von Padlet webbasiert im Browser kennenlernen, da diese Version gegenüber der Nutzung der App weniger Daten der Nutzer sammelt. Die Nutzung der App ist aber fast identisch von der Bedienung her. 

      Screenshot eines digital umgesetzten Wochenplans mit Padlet.

    • Lernvideo: Einführung Padlet


    • Schritt 1 - Erstellung eines Padlet

    • Du bist dran:

      • Erstelle mehrere unterschiedliche Padlets (Vorschlag: Regal, Leinwand, Timeline).
      • Benenne deine Padlets.
      • Ändere das Hintergrundbild deines Padlets.


    • Schritt 2 - Inhalte einfügen

    • Du bist dran:

      • Füge unterschiedliche Inhalte hinzu (Texte, Bilder, Videos, Audio, ...)
      • Verlinke ein beliebiges YouTube-Video in deinem Padlet.
      • Beim Padlet „Leinwand“: Stelle unterschiedliche Vernüpfungen zwischen den Posts her.
      • Ändere die Farbe deiner Posts im Padlet.
      • Lösche Postst und verschiebe einzelne Posts an andere Stellen.


    • Schritt 3 - Einstellungen zum Teilen

    • Du bist dran:

      • Stelle dein Padlet so ein, dass man es nur mit einem Passwort aufrufen kann.
      • Stelle dein Padlet so ein, dass jeder mit dem Link es aufrufen kann und Inhalte hinzufügen kann.
      • Teile dein Padlet als Link oder QR-Code mit anderen Personen.
      • Exportiere dein Padlet als Bild.


    • Weiteres Material und Links

  • Kahoot! (Quiz)


    • Ziele

      • Du kannst ein Quiz mit der Website Kahoot! erstellen.
      • Du kannst unterschiedliche Fragearten für dein Quiz nutzen.
      • Du kannst dein erstelltes Quiz synchron, also gleichzeitig mit deinen SchülerInnen spielen oder es ihnen asynchron als Aufgabe teilen.
      • Du kannst die Ergebnisse des Quiz als PDF exportieren und ausdrucken.


    • Kahoot

      Kahoot! ist eine Website, mit der man schnell ein Quiz erstellen kann. Das Quiz kann aus unterschiedlichen Fragetypen bestehen und im Präsenz- und Onlineunterricht synchron, also während des Unterrichts gespielt werden. Das erstellte Quiz lässt sich aber auch als Hausaufgabe zur asynchronen Bearbeitung bereitstellen. Die Ergebnisse lassen sich im Anschluss als Excel-Tabelle oder PDF exportieren und bei Bedarf auch ausdrucken.

      Probier doch mal ein Kahoot-Quiz aus (Game Pin 05674836)


      Du bist dran
      • Registriere dich bei Kahoot!
      • Erstelle ein Quiz und nutze unterschiedliche Fragetypen.
      • Teile dein Quiz und bitte andere Personen, es zu spielen. 
      • Exportiere die Ergebnisse des gespielten Quiz als PDF Datei.

      Lernvideo - Grundlagen Kahoot



    • Weiteres Material und Links

  • Lernvideos planen,

    • Ein gutes Lernvideo zu erstellen benötigt in der Regel eine gute Vorbereitung. Man sollte sich zunächst im Detail überlegen WAS man WIE vorstellen möchte.

      Die Planung eines Lernvideos verläuft dabei analog zur Unterrichtsplanung

      1. Welche Lernziele will ich erreichen?
      2. Welche Inhalte stelle ich dar und welche nicht?
      3. Wie möchte ich meinen Inhalte präsentieren? (Auswahl der Methodik)?
      4. Wie bringe ich die Schüler:innen in eine kognitive Aktivierung? (Interaktivität, Problemorientierung, evtl. auch Handlungsorientierung ...)
      5. Was soll das konkrete Ergebnis oder Lernprodukt sein?

      Wie man ein Lernvideo planen und vorbereiten kann und welche Schritte man beachten sollte ist Inhalte dieses Moduls!

    • Grundsätzliches

      Wenn man Lernvideos verwenden oder selbst produzieren möchte solltest du bestimmte Grundsätze beachten (eigene Erfahrungswerte aus den letzten Jahren).

      • Auf vorhandenes Material zurückgreifen: Lernvideos zu produzieren kann sehr aufwendig sein. Prüfe daher vorab immer, ob es nicht schon geeignete Videos im Internet gibt und ob du diese einbinden oder vielleicht sogar bearbeiten (OER Material) kannst.
      • Realistischer Anspruch: Man kann sich sowohl bei der Planung als auch der Umsetzung schnell verlieren und sehr viel Zeit aufwenden. Prüfe daher durchgehend, wie umfangreich, wie aufwendig und wie perfektionistisch das Video sein muss. Getreu nach dem Motto: "do you need it perfect - or do you need it by tuesday?" (Aaron Sams).
      • Gemeinsam statt einsam: Hole dir Mitstreiter:innen ins Boot, die mit dir an einem Video arbeiten und/oder die Videos zu anderen Themen erstellen. Die Zusammenarbeit und das Teilen von Lernvideos im eigenen Kollegium ist eine tolle Ressource und vereinfacht das Arbeiten enorm.
      • Sharing is caring: Man konsumiert häufig Lernvideos auf dem Internet. Wenn man selbst etwas erstellt hat, sollte man das der Community zurückgeben und das eigene Werk ebenfalls veröffentlichen, idealerweise sogar unter einer CC Lizenz (siehe Kachel "OER").
      • Weniger ist häufig mehr: Bei einem Lernvideo gilt wie bei einer Präsentation -> nicht überfrachten, lieber wenige Effekte und klare Strukturen, lieber kurz und prägnant als zu lang und ausschweifend.
      • Für wen und für was? Verliere nie aus den Augen, wer die Empfänger:innen für das Video sein sollen und richte die gesamte Planung und Umsetzung darauf aus. Vor allem bei Videos für Schüler:innen ist es wichtig eine persönliche Note einzubringen und die Gestaltung des Videos auf die (Lern-) Voraussetzung der Gruppe anzupassen.
      • Bearbeiten statt konsumieren: Die Informationsgewinnung aus einem Video ist mehr als das bloße Anschauen. Die Schüler:innen sollten auch während des Videos kognitiv aktiviert sein. Dies erreicht man, indem man die "Methode Lernvideos bearbeiten" mit den Schüler:innen erarbeitet,  es immer einen begleitenden Arbeitsauftrag gibt und die Lernvideos interaktiv gestaltet sind (z.B. mit Pausen, Anweisungen zur Handlung, Zwischenabfragen ...).
      • Datenschutz: Wenn du ein Video außerhalb einer geschlossenen und datenschutzkonformen Umgebung wie z.B. Moodle verwendest, solltest du darauf achten, dass du keine personenbezogenen Daten verarbeitest. Also sprich Schüler:innen beispielsweise nicht mit ihren Namen an oder verwende keine Bilder von ihnen im Video. Sollte sich das nicht vermeiden lassen: hole dir das Einverständnis deiner Schulleitung und der Eltern ein oder stelle das Video eben nur in einem datenschutzkonformen Rahmen zur Verfügung.

    • Storyboard erstellen

      Bevor man mit der Produktion eines Lernvideos beginnt, sollte man sich Gedanken darüber machen, WAS und WIE man das umsetzten möchte. Hiervon hängt meistens auch ab, für welche Art der Umsetzung man sich letztlich entscheidet. Eine gute und ausführliche Planung ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Lernvideos, vor allem im Bereich der Sonderpädagogik.

      Natürlich hat man die Möglichkeit ein Lernvideo als "one-shot" zu produzieren, also einfach aufzunehmen und mit minimaler Post-Produktion zu verwenden. Das erforderte aber ein hohes Maß an Routine und birgt immer die Gefahr, dass das Lernvideo sehr ausschweifend wird.

      Foto eines Storyboards, das von einer Schülerin erstellt wurde.

      Wie du deine Planung fixierst spielt hierbei im Prinzip keine Rolle:

      • sich ausführlich Gedanken machen
      • sich Notizen erstellen
      • Sketchnotes erstellen
      • richtige Storyboards anlegen
      • ...

      Wie so ein Storyboard aussehen kann ist sehr individuell. Vor allem in der Arbeit mit Schüler:innen sollte man darauf achten, um sie im Planungsprozess zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben zu einem gelungenen Ergebnis zu kommen.

    • Schüler:innen produzieren Lernvideos

      Lernvideos sind eine gute Möglichkeit, dass Schüler:innen selbst Medien gestalten und kreativ werden können. Außerdem kann Gelerntes transferiert und aufbereitet werden, was sich sicherlich auf die Verstehenstiefe auswirkt.

      Wenn Schüler:innen in den Prozess, die Erstellung und Nachbereitung einbezogen werden, sollte man bestimmte Dinge beachten:

      • Umfang: lieber weniger als mehr, lieber qualitativ als quantitativ
      • Passende Gruppenzusammensetzungen wählen, verschiedene Rollen vergeben (z.B. Regisseur:in, Animateur:in, Kamerafrau/-mann ...)
      • Schwerpunkt auf Planung des Videos, ggfs. Hilfsmittel an die Hand geben oder Schüler:innen individuell unterstützen, Raum für eigene Ideen geben
      • Benötigte Apps/ Softwares vorab oder im Prozess sukzessive erarbeiten (z.B. iMovie für Videoschnitt).
      • Unterstützung bei der Auswahl einer geeigneten Umsetzungsmethode
      • Grundlagen des Filmens vorab erarbeiten (z.B. Stativ verwenden, nicht gegen das Licht filmen, Szene ausleuchten, ggfs. Mikrofon verwenden ...)
      • Möglichkeit geben das Lernvideo zu präsentieren (Werkstolz, Selbstwirksamkeitserfahrung).

    • Lernvideos personalisieren

      Je nachdem wer die Zielgruppe deines Lernvideos ist, kann es Sinn machen, das Video zu personalisieren. Das sollte ebenfalls schon in der Planung eines Lernvideos berücksichtigt werden.

      Neben deiner eigenen Stimme gibt es viele weitere Möglichkeiten, einem Lernvideo einen persönlichen Touch zu verleihen.

      Lernvideo: Lernvideos personalisieren



      Lernvideo: Lernvideos personalisieren mit Memojis oder Animojis




    • Du bist dran!

      Wenn du noch etwas mehr Orientierung und Unterstützung benötigst, dann folge doch einfach den Arbeitsaufträgen unten und erarbeite dir die Inhalte dieses Moduls Stück für Stück. Außerdem findest du unten noch Links und weitere Materialien zum Thema.

      Storyboard erstellen

      • Überlege dir genau, welche Lernziele du mit deinem Lernvideo erreichen möchtest und welche Inhalte hierfür notwendig sind (Ziele + didaktische Reduktion).
      • Verschaffe dir einen Überblick, welche Möglichkeiten es gibt ein Lernvideo zu erstellen (M8 ... erstellen) und wähle eine passende Umsetzungsmöglichkeit aus. Berücksichtige hierbei welche optischen Effekte du einsetzten möchtest und mit welcher Methode das überhaupt oder gut  umzusetzen ist.
      • Fixiere deine Planungen für das Lernvideo schriftlich in Form einer Sketchnote, eines Storyboards oder in Stichpunkten.

      Lernvideos personalisieren

      • Mach dich mit verschiedenen Möglichkeiten vertraut, wie man Lernvideos personalisieren kann, indem du dir die beiden Lernvideos anschaust.
      • Beziehe Elemente hiervon in deine eigene Planung mit ein und setze diese in deinem eigenen Lernvideo um.


  • ... erstellen

    • In eLearning Szenarios spielen Lernvideos häufig eine sehr wichtige Rolle. Im Internet gibt es eine riesige Sammlung an verschiedenen Videos zu allen denkbaren Themen. Vor allem im Kontext der Sonderpädagogik ist es aber häufig notwendig, inhaltlich passendere oder persönlich gestaltete Lernvideos für die eigenen Schüler:innen selbst zu erstellen.

      In diesem Modul möchten wir dir verschiedene Möglichkeiten vorstellen, mit denen man einfache, spielerische, schnelle aber auch komplexe und aufwendige Lernvideos erstellen kann.


    • Ziele

      • Du kennst verschiedene Möglichkeiten wie man ein Lernvideo erstellt: Abfilmen, Screencasts, Green Screen, Explainities und spezielle Apps.
      • Du kannst eigene Lernvideos erstellen, exportieren und in deine digitale Lernumgebung einfügen.
      • Du weißt, wie man ein Lernvideo mit H5P interaktiv gestalten kann.
      • Du weißt, wie man Untertitel für ein Lernvideo erstellen und einfügen kann.


    • Möglichkeiten zur Erstellung von Lernvideos

      Man kann ein Lernvideo auf ganz unterschiedliche Art und Weise erstellen. Welchen Weg man wählt hängt häufig sehr stark mit dem Inhalt und der Umsetzbarkeit bestimmter optischer Vorstellungen zusammen. Bevor man sich also für eine Möglichkeit entscheidet, sollte man sich ausführlich überlegt haben, WAS man WIE gestalten möchte.

    • 1. Sich selbst filmen

      So banal es klingen mag, der einfachste und schnellste Weg ein Lernvideo zu erstellen ist sich selbst zu filmen. Ein Vorteil ist, das man ohne Kenntnisse anderer Möglichkeiten und häufig ohne viel Post-Produktion ein Lernvideo erstellen kann. Außerdem kann man hier auf die bekannten Formen der Visualisierung wie z.B. einer Flipchart oder einer Tafel zurückgreifen.

      Auf diese Dinge sollte man achten:

      • Sprich laut oder verwende ein Mikrofon.
      • Verwende ein Stativ/ eine Halterung.
      • Leuchte das Video gut aus oder filme an einem hellen Ort. Videos in dunklen Räumen sind qualitativ häufig nicht sehr hochwertig.
      • Achte auf eine klare, einfache Sprache, sprich die Schüler:innen direkt an.

    • 2. Bildschirmaufnahmen (Screencasts)

      Wie der Name schon sagt, erstellt man bei dieser Möglichkeit eine Aufnahme des eigenen Bildschirms, z.B. einen Vorgang oder eine Präsentation und kommentiert diese live.  Alles was zu sehen ist wird abgefilmt. Häufig wird auch der Ton direkt mit aufgezeichnet. Auf diese Weise kann man sehr schnell einfache Lernvideos erstellen. . Screencasts kann man auf allen Geräten erstellen, teilweise benötigt man dazu aber eine spezielle Software.

      Das benötigst du:

      • Ein digitales Endgerät
      • Eine passende Software (falls nicht im Betriebssystem integriert)

      Windows
      Hier gibt es leider keine taugliche eigene Screencast-Funktion, man muss sich daher mit anderen Programmen behelfen. Es gibt eine riesige Auswahl an kostenfreien und kostenpflichtigen Recording-Apps, wie z.B. Active Presenter (kostenlos).

      Power Point 
      Wenn man ohnehin nur eine Präsentation abfilmen und besprechen möchte, kann man einfach die integrierte Funktion von Power Point nutzen und benötigt keine weitere Software.

      MacOS
      Die Funktion ist im Betriebssystem integriert und kann entweder über den Quicktime Player oder die Tastenkombination CMD+SHIFT+5 gestartet werden. Man hat außerdem ein paar Einstellungsmöglichkeiten für die Aufnahme.

      iPad (iPadOS)
      Beim iPad ist die Funktion Bildschirmaufnahme ebenfalls integriert und lässt sich einfach über das Kontrollzentrum starten. Mittlerweile hat man beim iPad auch die Möglichkeit eine Mouse anzuschließen und den Cursor für Lernvideos einzusetzen.


    • 3. Spezielle Apps

      Es gibt eine Vielzahl verschiedener Apps, mit denen man Lernvideos produzieren kann. Der Vorteil solcher Apps ist, dass sie speziell für diesen Zweck entwickelt wurden und in der Regel einen sehr großen Funktionsumfang bieten. Man kann sehr einfach gehaltene, aber auch sehr aufwendige Videos mit Effekten und Animationen produzieren.

      Das benötigst du:

      • Die App Explain Everything (kostenpflichtig, Einzellizenz sinnvoll, Achtung vor Abos!)
      • Idealerweise einen Tablet Stift wie den Apple Pencil

      App: Explain Everything



      (Ein aktuelleres Tutorial wird zeitnah erstellt!)
    • 4. Legevideos (Explainities)

      Diese Art der Lernvideos ist weit verbreitet. Sie eignet sich gut um Sachverhalte visuell möglichst einfach und einprägsam darzustellen. Das Prinzip dahinter ist einfach: man plant sein Video und erstellt sowohl Text, als auch Bild- bzw. Symbolkärtchen, die man im Video dann an der passenden Stelle hineinschiebt und herauswischt. Wichtig ist eine gute Ausleuchtung, um zu viele Schatten zu vermeiden.

      Diese Videos kann man auch gut gemeinsam mit Schüler:innen planen und erstellen.

      Das benötigst du:

      • Einen einfarbigen Hintergrund (z.B. ein Whiteboard auf den Tisch legen)
      • Eine Kamera oder ein iPad samt Stativ und Halterung
      • Eine gute Beleuchtung (mindestens 3-Punkt-Ausleuchtung)
      • Vorbereitete Kärtchen mit Schrift, Symbolen ...
      • Mehrere Personen für Animation, Einsprechen ...
      • App zur Nachbearbeitung wie z.B. iMovie
      • Wenn du mysimpleshow verwendest benötigst du einen Account.

      Praxisbeispiel (Hardbergschule Mosbach zum Sonderpädagogischen Dienst)


      Web-App: mysimpleshow
      Wem das zu aufwendig ist, aber dennoch ein Video in dieser Machart produzieren möchte, für den gibt es noch digitale Alternativen, wie z.B. mysimpleshow. Hier muss nicht alles händisch erstellt werden, sondern man kann auf eine Vielzahl an Vorlagen und fertigen Videoanimationen zurückgreifen.


    • 5. Green Screen

      Bei der Green-Screen-Technik filmt man etwas vor einem neongrünen und somit kontrastreichen Hintergrund. Mit verschiedenen Apps kann man die grüne Farbe später durch andere Bilder oder Videos ersetzen. So lassen sich sehr einfach tolle visuelle Effekte erzielen.

      Das benötigst du:

      • Ein großes grünes Tuch
      • Ein iPad
      • Ein Gestell/ Stativ + Halterung für das iPad
      • Ggfs. die App "Green Screen" (kostenpflichtig) oder iMovie (kostenlos)
      • Gestell oder Klebeband um das Tuch irgendwo anzubringen
      • Gute Beleuchtung
      • Ein:e Partner:in (Bedienung des iPads)

      Man benötigt hierfür ein grünes Tuch, ein iPad (oder eine andere Kamera), eine passende App/ Software und idealerweise eine gute Ausleuchtung.

      App "Green Screen" (Do Ink)
      Kann kostenpflichtig im AppStore runtergeladen werden. Die App hat den Vorteil, dass man den Green Screen live ausblenden und den gewünschten Effekt somit direkt sehen kann. Vor allem in der Arbeit mit Schüler:innen ist das viel wert.



    • Green Screen mit iMovie 
      Sowohl in der Mac-Version als auch auf dem iPad kann man mit der bereits integrierten App iMovie Green Screen Effekte erstellen. Man muss die Green Screen Szene dafür zunächst normal filmen und kann diese dann in iMovie importieren und bearbeiten.



    • Green Screen App "mmhmm"
      Diese App macht den Einsatz eines Green Screens zum Kinderspiel. Die App entfernt meinen Hintergrund und ich kann mich mittels meiner Webcam in verschiedene Umgebungen beamen und Präsentationsinhalte einfügen. Genial daran ist, dass man z.B. in Videokonferenzen so sein eigenes Bild mittels der mmhmm-App als Präsentationsfläche nutzen kann, ohne den eigenen Bildschirm zu teilen. Mittels Screencast kann man mit der App auch sehr schnell und einfach effektvolle Lernvideos produzieren.



    • 6. Stop Motion (Trickfilme)

      Ein Stop Motion Film ist nichts anderes als ein Trickfilm: man erzeugt viele Bilder, die schnell nacheinander abgespielt eine Filmsequenz ergeben. So lassen sich (wenn auch etwas aufwendiger) sehr effektvolle kurze Lernvideos erstellen, auch gemeinsam mit Schüler:innen. Wir verwenden die App Stop Motion Studio, im AppStore findest du darüber hinaus jede Menge guter Apps zur Erstellung von Stop Motion Filmen.

      Das benötigst du:

      • Material: abhängig davon, was du umsetzten möchtest. Z.B. Figuren, Knete, Legekärtchen ...
      • Eine passende App wie z.B. StopMotion Studio oder iStopMotion
      • Eine gute Beleuchtung

      Praxisbeispiel: Gymnasium 11. Klasse, Biologie


      Stop Motion Studio




    • Lernvideos interaktiv gestalten mit H5P

      Ein Lernvideo sollte immer einen begleitenden Arbeitsauftrag enthalten, damit die Schüler:innen nicht nur konsumieren, sondern mithilfe des Videos aktiv befähigt werden eine konkrete Problemstellung zu bearbeiten. 

      Es macht daher in manchen Settings Sinn, ein Lernvideo interaktiv zu gestalten. Die einfachste Variante ist die Interaktivität sprachlich abzubilden, d.h. die Schüler:innen z.B. aufzufordern das Video zu pausieren und einen bestimmten Arbeitsschritt durchzuführen, bevor sie das Video fortsetzen.

      Mit H5P hat man die Möglichkeit Lernvideos interaktiv zu gestalten, indem man Zeitstempel setzt und diese mit bestimmten Aktionen, wie z.B. Fragen zum Inhalt, versieht.

      Lernvideo: Interaktives H5P Video erstellen




    • Untertitel erstellen und hinzufügen

      Untertitel spielen für die Barrierefreiheit eines Lernvideos je nach Zielgruppe eine sehr wichtige Rolle. Wie man Untertitel erstellt und in ein Video einfügt, erfährst du im Modul zur Barrierefreiheit oder im folgenden Lernvideo.

      Lernvideo: Untertitel für Videos erstellen und einfügen

  • ... schneiden

    • Meistens ist es mit der bloßen Erstellung eines Lernvideos noch nicht getan und man muss das Lernvideo noch bearbeiten. Je nach Art, Umfang und Anspruch des eigenen Lernvideos unterscheidet sich der Umfang in der Post-Produktion.

      In diesem Modul möchten wir dir zeigen, wie du iMovie nutze kannst, um auf deinem iPad Lernvideos schnell und einfach nachzubearbeiten. Der Aufbau dieses Moduls unterscheidet sich ein bisschen von den anderen, da wir die einzelnen Funktionen Schritt für Schritt mit dir erarbeiten und konkret ausprobieren möchten.


    • Ziele

      • Du kannst ansprechende Kino-Trailer zu unterschiedlichen Themen erstellen.
      • Du kannst einen Film aus vorhandenen Videos und Bildern zusammenstellen.
      • Du kannst einzelne Szenen im Film bearbeiten und verschieben.
      • Du kannst unterschiedliche kreative Elemente nutzen, um deinen Film zu bereichern.
      • Du kannst passende Musik und Soundeffekte deinem Film hinzufügen.
      • Du kannst den fertigen Film als Projekt auf ein anderes iPad / Macbook übertragen oder als Video exportieren.


    • iMovie

      Bei fast allen Möglichkeiten ein Lernvideo zu produzieren, spielt der Videoschnitt eine wichtige Rolle. Egal ob du ein Intro vor ein Video setzen, bestimmte Szenen löschen oder im Zeitraffer abspielen oder einfach nur ansprechende Übergänge gestalten möchtest - Du benötigst hierfür eine App zur Videobearbeitung.
      iMovie ist auf iPad und Macs standardmäßig installiert, ist kostenlos, ist einfach zu bedienen und bietet einen großen Funktionsumfang.
      iMovie ist das Standard-Schnittprogramm auf Apple-Geräten. Es ist kostenlos und üblicherweise schon vorinstalliert, kann ansonsten aber kostenlos im AppStore geladen werden. 

      Screenshot der Bearbeitung eines Films mit iMovie
      iMovie auf dem iPad bietet uns eigentlich zwei Videobearbeitungsprogramme in einem. Mit der Trailer-Funktion lassen sich schnell und unkompliziert ansprechende Kinotrailer erstellen. Es stehen mehrere Vorlagen dafür bereit, bei denen man lediglich noch die Texte anpassen muss und die einzelnen vorgegebenen Szenen mit Videos oder Bilder befüllen muss. Dauer, Zwischenschnitte, Musik, Effekte… das alles ist bereits voreingestellt und vorgegeben.

      Mit der Option Film als zweite Funktion steht uns dann noch das eigentliche Videoschnittprogramm zur Verfügung. Mehrere Video- und Tonspuren, Greenscreen-Effekte, unterschiedliche Übergänge, Filter und Titel, und noch viel mehr… alles kein Problem mit iMovie und mit ein wenig Einarbeitung kommen auch jüngere Schüler:innen recht schnell zu ansprechenden Ergebnissen.

      Lernvideo: iMovie (2021) - Videoschnitt auf dem iPad (gesamtes Tutorial)



    • In den nächsten Schritten erarbeitest du dir die grundlegenden Funktionen von iMovie Schritt für Schritt. Schau dir die Lernvideos an und folge den Arbeitsanweisungen.

    • 1. Projektübersicht


      Du bist dran:

      • Erstelle ein neues Projekt.
      • Lösche eines der alten Projekte.
      • Exportiere ein Projekt als Projektdatei und importiere es, um eine Sicherungskopie eines vorhandenen Projekts zu erstellen.

    • 2. Trailer erstellen



      Du bist dran:

      • Suche dir einen passenden Trailer als Vorlage heraus.
      • Bearbeite in der Übersicht die unterschiedlichen Einträge für deinen Trailer.
      • Füge im Storyboard Videos und Bilder für deinen Trailer hinzu.
      • Passe die Texte der Zwischenschnitte an.
      • Exportiere deinen fertigen Trailer als Video.

    • 3. Film erstellen



      Du bist dran:

      • Füge weitere Videos oder Bilder deinem Projekt hinzu.
      • Wähle unterschiedliche Methoden, um ein Video einer bestehenden Szene hinzuzufügen (z.B. Bild-in-Bild oder Splitscreen).
      • Füge ein Greenscreen-Video oder Grekenscreen-Bild deinem Projekt hinzu.
      • Füge Soundeffekte und eine Hintergrundmusik deinem Projekt hinzu.

    • 5. Projekt speichern und als Film exportieren



      Du bist dran:

      • Speichere dein Projekt als Projektdatei, um sie mit anderen Personen teilen zu können.
      • Exportiere dein Projekt als Video und wähle aus, welche Qualität (und damit Dateigröße) dein Video haben soll.


    • Du bist dran!

      Wenn du noch etwas mehr Orientierung und Unterstützung benötigst, dann folge doch einfach den Arbeitsaufträgen unten und erarbeite dir die Inhalte dieses Moduls Stück für Stück. Außerdem findest du unten noch Links und weitere Materialien zum Thema.

      iMovie

      • Erarbeite dir die grundlegenden Funktionen von iMovie mit dem Gesamt-Tutorial oder Schritt für Schritt.
      • Bearbeite ein eigenes Lernvideo mit iMovie, indem du z.B. Titel einfügst, Übergänge schaffst, Szenen herausschneidest oder Effekte hinzufügst.

  • Worksheet Crafter

    • Für diese Kachel benötigst du einen Zugang zum Worksheet Crafter. Falls du noch keinen Account besitzt kannst du für die Fortbildung einen kostenlosen 14-Tage-Zugang einrichten. Um die digitalen Arbeitsblätter anzeigen zu können benötigst du ein iPad mit der kostenlosen App Worksheet Go.


    • Ziele

      • Du kannst mit der Benutzeroberfläche umgehen
      • Du kannst das Layout eines Arbeitsblatts individuell anpassen
      • Du kannst Deutsch-Aufgaben erstellen und Texte mit den vorgegebenen Tools abändern
      • Du kannst Mathe-Aufgaben erstellen und diese mit dem Aufgabengenerator differenzieren
      • Du kannst Formen und Illustrationen in den Arbeitsblatt einfügen
      • Du kannst passendgenau in der Material- und Arbeitsblättertauschbörse nach Inhalten suchen und diese einfügen
      • Du kannst ein fertiges Arbeitsblatt als Worksheet Crafter-Datei und als PDF abspeichern
      • Du kannst interaktive Arbeitsblätter erstellen und diese deinen SchülerInnen auf unterschiedlichen Wegen aufs Tablet schicken

    • Worksheet Crafter & Worksheet Go!

      Mit der Software Worksheet Crafter lassen sich in sehr kurzer Zeit Arbeitsblätter sowohl für die Papierform als auch digital für das iPad erstellen. Besonders für die Kulturtechniken und den Sachunterricht stehen sehr praktische Tools, wie z.B. ein Aufgabengenerator, zur Verfügung. Besonders interessant ist die Möglichkeit interaktive Arbeitsblätter für die App „Worksheet Go!“ zu erstellen und seinen Schüler:innen bereitzustellen. Der Worksheet Crafter ist für den Einsatz in der Primarstufe gedacht, kann aber natürlich auch darüber hinaus verwendet werden.

      QR Codes zu den digitalen Arbeitsblättern.

      (Beispiele von Alina Caspers)

      Probiere doch mal unterschiedliche digitale Arbeitsblätter aus, indem du mit der Worksheet Go! App die QR Codes scannst.

      Worksheet Crafter ist kostenpflichtig. Da die Software relativ verbreitet ist, kann es auch sein, dass deine Schule bereits über eine Lizenz verfügt.


    • Lernvideo: Einstieg Worksheet Crafter



    • Schritt 1 - Die Benutzeroberfläche

      Zur besseren Orientierung erst mal ein Überblick über die Benutzeroberfläche.


    • Du bist dran:

      • Öffne den Worksheet Crafter und mache dich mit der Benutzeroberfläche vertraut
      • Schaue dir die Formatierungsleiste an
      • Probiere die Werkzeugleiste aus


    • Schritt 2 -  Erste Schritte / Vorlagen

      So kannst du mit dem Worksheet Crafter beginnen. Es gibt Vorlagen, die du zur Erstellung von Arbeitsmaterialien verwenden kannst.


    • Du bist dran:

      • Erstelle ein Layout für dein Arbeitsblatt
      • Schaue dir die bereits vorgegebenen Vorlagen an
      • Öffne eine vorgegebene Vorlage oder erstelle ein individuelles Layout im Seitenrahmen-Modus


    • Schritt 3 - Deutsch-Aufgaben

      Für Aufgaben im Fach Deutsch gibt es eine Vielzahl an Vorlagen.


    • Du bist dran:

      • Probiere die Deutsch-Tools des Worksheet Crafters aus
      • Füge verschiedene Lineaturen ein und passe sie individuell an
      • Öffne die Bibliothek, suche dir einen Text aus, füge ihn ins Dokument ein und ändere ihn individuell ab
      • Öffne das Wörterbuch und mache dich damit vertraut


    • Schritt 4 - Mathe-Aufgaben

      Auch im Fach Mathematik kannst du auf eine Vielzahl von Aufgabentypen zugreifen. Außerdem gibt es einen Zufalls- bzw. Aufgabengenerator.


    • Du bist dran:

      • Schaue dir die verschiedenen Mathe-Aufgabenblöcke in der Werkzeugleiste an
      • Wähle ein Aufgabenformat aus und füge es in das Dokument ein
      • Passe die Aufgabe im Eigenschaften Editor an
      • Vermehre die Aufgabe durch Vergrößern des Feldes
      • Dupliziere dein Aufgabenfeld
      • Klicke auf den Aufgabengenerator, um blitzschnell neue Aufgaben zu erstellen
      • Füge am unteren Rand des Arbeitsblatts eine Selbstkontrolle hinzu
      • Puffer: Speichere dein Arbeitsblatt als Worksheet Crafter-Datei ab, dupliziere sie und differenziere die Kopie mit Hilfe des Eigenschaften-Editor


    • Schritt 5 - Formen und Illustrationen

      Du musst nicht immer auf externe Angebote/ Websites zugreifen. In Worksheet Crafter kannst du aus einer großen Zahl an Formen und Illustrationen auswählen.


    • Du bist dran:

      • Schaue in der Materialsuche nach verschiedenen Bildern und Illustrationen und füge sie per drag-and-drop in dein Dokument ein
      • Du kannst auch einen Suchbegriff in die Suche eingeben
      • Wenn du hierzu nichts findest, kannst du auf der Weltkugel auch online nach weiteren Bildern suchen


    • Schritt 6 - Material- und Arbeitsblättertauschbörse

      Du kannst erstellte Materialien selbst zur Verfügung stellen oder von den Materialien anderer Kolleg:innen profitieren.


    • Du bist dran:

      • Öffne die Materialbörse und suche nach passenden Inhalten für dein Arbeitsblatt
      • Öffne die Arbeitsblättertauschbörse und durchsuche sie nach einem gewählten Suchbegriff oder filtere nach Klasse, Fach und Thema
      • Wenn du ein passendes Arbeitsblatt gefunden hast, öffne es und passe es individuell für dich an


    • Schritt 7- Speichern und exportieren


    • Du bist dran:

      • Speichere dein erstelltes Arbeitsblatt als Worksheet Crafter-Datei ab
      • Speichere es auch als PDF


    • Schritt 8 - Worksheet Go!

      Neben den klassischen Arbeitsblättern in Papierform, kannst du mit Worksheet Crafter auch sehr einfach interaktive digitale Arbeitsblätter für das iPad erstellen. Diese kannst du dann über einen QR-Code teilen, den man mit der kostenlosen Worksheet Go App scannen kann.


    • Du bist dran:

      • Lade dir die Worksheet Go! App aus dem App-Store oder dem Play-Store auf dein Tablet
      • Gehe auf Datei - Seite einrichten - Interaktiv auf Tablet erstellen
      • Erstelle eine Aufgabe (z.B. eine Rechenmauer)
      • Füge eine Spachausgabe hinter deine Überschrift ein und vertone die Erklärung des Arbeitsblatts
      • Versende dann das Arbeitsblatt (z.B. per AirDrop)
      • Öffne das interaktive Arbeitsblatt auf deinem Tablet und löse es


    • Teste dein Wissen


    • Weiteres Material und Links

    • Autor dieser Kachel: Steffen Jakowski, modifiziert durch Philipp Staubitz

      www.ideenwolke.net

      Unsere Materialien sind unter einer CC-BY-SA 4.0 lizensiert. Du kannst sie kostenlos verwenden, teilen und bearbeiten. Bedingungen sind, dass du die Autoren genannt werden und du die Materialien unter den gleichen Bedingungen weitergibst.

      CC BY SA Lizenz



  • H5P

    • Für diese Kachel benötigst du einen Moodle-Zugang, z.B. zu deinem Schul-Moodle. Wenn du keinen besitzt, kannst du auch über die ZUM-Apps (siehe Link unten) oder direkt auf der H5P Website Aufgaben erstellen und teilen.

    • Ziele

      • Du kennst verschiedene Aufgabentypen in H5P und kannst diese erstellen und anpassen.
      • Du kannst H5P Aufgaben in deinem Inhaltsspeicher in Moodle ablegen.
      • Du kannst H5P Aufgaben in einen Moodle-Kurs einbetten oder verlinken.

    • H5P

      H5P ist eine kostenlose Software mit der verschiedene interaktive Lerninhalte erstellt werden können. In Moodle ist H5P bereits integriert und man kann über den Inhaltsspeicher ganz einfach H5P-Aufgaben erstellen und diese im eigenen Kurs als Link einfügen oder sie einbetten.

      Selbstlernkurs vom Landesmedienzentrum BW
      In diesem Selbstlernkurs kannst du dir mithilfe von Lernvideos und Anleitungen die verschiedenen Funktionen von H5P Schritt für Schritt aneignen.

      Du bist dran

      • Wähle nach Interesse verschiedene H5P Aktivitäten im Selbstlernkurs aus.
      • Erstelle ein oder zwei H5P Aktivitäten. Teile die Datei im Padlet zur Ergebnissicherung und beschreibe den Inhalt der Aktivität mit ein paar Sätzen. Die Datei kann von den anderen Teilnehmer:innen später in das eigene Moodle importiert werden.


    • Weiteres Material und Links

  • Funktionen iPad

    • Für diese Kachel benötigst du ein iPad mit dem aktuellen iPadOS Betriebssystem (iPadOS14). Für vereinzelte Selbstlernstationen brauchst du einen Apple Pencil (oder vergleichbaren Stift) und weiterer externe Geräte, wie z.B. eine USB-Mouse oder einen USB-Stick.

    • Ziele

      • Du lernst die Grundlegenden Funktionen deines iPads kennen.
      • Du lernst die erweiterte Bedienung deines iPads kennen.
      • Du kannst verschiedene Hardware mit dem iPad kombinieren.
      • Du kannst ein eigenes Lernvideo zu einer Funktion deiner Wahl erstellen und teilen.


    • iPad - Grundlagen

      In diesem Kurs findest du eine Vielzahl an Selbstlernstationen rund um die grundlegende Bedienung des iPads. 

      Du bist dran

      • Bearbeite entsprechend deines Vorwissens oder Interesses verschiedene Stationen des Kurses.
      • Erstelle ein einfaches Lernvideo zu einer Station deiner Wahl und teile dieses im Padlet zur Ergebnissicherung (siehe Pflichtstationen weiter unten).



    • iPad - erweiterte Bedienung

      Dieser Kurs beschäftigt sich mit der erweiterten Bedienung des iPads, also weiteren Systemfunktionen, die sich einem nicht sofort erschließen.

      Du bist dran

      • Bearbeite entsprechend deines Vorwissens oder Interesses verschiedene Stationen des Kurses.
      • Erstelle ein einfaches Lernvideo zu einer Station deiner Wahl und teile dieses im Padlet zur Ergebnissicherung
      • Pflichtstation: um dieses Lernvideo erstellen zu können, solltest du auf jeden Fall die Station zu Bildschirmaufnahmen mit dem iPad bearbeiten.



    • Weiteres Material und Links

  • Clips

    • Für diese Kachel benötigst du ein iPad mit dem aktuellen iPadOS Betriebssystem (iPadOS14) und die kostenlose App Clips (Apple). Wenn du ein iPad Pro ab Modell 2019 besitzt (LIDAR-Sensor muss vorhanden sein), kannst du coole AR Effekt in den Raum zaubern.


    • Ziele

      • Du kannst kurze und ansprechende Videos erstellen.
      • Du nutzt vorhandene Videos und Bilder auf dem iPad oder nimmst direkt mit der Kamera auf.
      • Du kannst unterschiedliche Filter auf die Videos anwenden.
      • Du kannst Beschriftungen und Plakate deinen Videos hinzufügen.
      • Du kannst Musik als Hintergrund deinen Videos hinzufügen.


    • Clips

      Mit der App Clips lassen sich schnell und einfach ansprechende Kurzvideos in unterschiedlichen Einsatzszenarien erstellen. Egal ob man ein Video zur letzten Klassenfahrt erstellen möchte, ein Erklärvideo für die Nutzung einer App benötigt oder im naturwissenschaftlichen Unterricht Versuche dokumentieren möchte. Mit Clips erhalten auch jüngere Schüler:innen nach nur kurzer Einarbeitungszeit tolle Ergebnisse. Neben unterschiedlichen Filtern und Beschriftungsmöglichkeiten bietet Clips noch weitere tolle Funktionen wie die Live-Titel oder aber das Hinzufügen von Hintergrundmusik, die sich automatisch an der Länge des Gesamtvideos anpasst.
    • Lernvideo - Einstieg Clips


    • Schritt 1 - Clips aufnehmen

      Die Filmschnipsel nimmt man direkt in der Clips App auf und zwar einen nach dem anderen. So ist es relativ einfach ein Video Schritt für Schritt zu entwickeln.

    • Du bist dran:

      • Erstelle ein neues Videoprojekt mit Clips.
      • Nehme ein neues Video direkt in der App auf.
      • Füge bereits vorhandene Videos und Bilder deinem Projekt hinzu.


    • Schritt 2 - Plakate und Effekte

      Clips ist kein typisches Schnitt- oder Videobearbeitungsprogramm. Dennoch gibt es verschiedene Möglichkeiten die einzelnen Clips zu zuändern.

    • Du bist dran:

      • Füge ein Plakat deinem Video am Anfang hinzu.
      • Füge unterschiedliche Beschriftungen in deine Szenen ein.
      • Nutze die Funktion "Live-Titel", um Untertitel deinem Video hinzuzufügen.
      • Füge Mimojis und Filter-Effekte deinen Szenen hinzu.


    • Schritt 3 - Projekt bearbeiten

      Bei Clips hast du verschiedene Möglichkeiten deine erstellen Projekte zu bearbeiten.

    • Du bist dran:

      • Ändere die Anordnung deiner Szenen.
      • Kürze eine Szene.
      • Teile eine Szene und mache zwei Szenen draus.
      • Speichere eine Szene als Video zur Sicherheit auf deinem iPad.
      • Schalte eine Szene stumm.


    • Schritt 4 - Musik hinzufügen

      In Clips gibt es eine große Auswahl an Hintergrundmusik, die man einfügen kann.

    • Du bist dran:

      • Füge eine passende Hintergrundmusik deinem Projekt hinzu.
      • Stelle sicher, dass alle Szenen stumm geschaltet sind, bei denen der Ton der Szene an sich nicht zu hören sein soll.


    • Schritt 5 - Film sichern

      Damit du deinen Film teilen kannst, muss er vorher gesichert werden.

    • Du bist dran:

      • Sichere dein fertiges Video als Video in die Fotos-App.


    • Weiteres Material und Links

  • GarageBand

    • Für diese Kachel benötigst du ein iPad und die kostenlose GarageBand App.

    • Ziele

      • Du kannst neue Projekte erstellen und sie als Song, Klingelton und Projekt teilen
      • Du kannst mit dem Audio-Recorder deine eigene Stimme, Geräusche oder ein Instrument aufnehmen
      • Du kannst verschiedene Touch-Instrumente auswählen, bedienen und aufnehmen
      • Du kannst dir aus der Sound Library verschiedene Sound-Pakete herunterladen und Sounds in dein Projekt einfügen
      • Du kennst die Bedienungsoberfläche des Audio-Recorders, kannst verschiedene Spuren hinzufügen und Regionen bearbeiten
      • Du kannst eigene Samples erstellen, sichern und verwenden
      • Du kennst Möglichkeiten eine .m4a Audiodatei in verschiedene Audioformate umzuwandeln
      • Du kennst verschiedene Hardware mit deren Hilfe du die Soundqualität deiner Aufnahmen erhöhen kannst und kannst diese an das iPad anschließen
      • Du kannst lizensfreie Geräusche oder Musik aus dem Internet herunterladen und in dein Projekt importieren


    • GarageBand

      GarageBand ist ein kleines mobiles Tonstudio, mit dessen Hilfe du Musik oder Sprache aufnehmen, nachbearbeiten und teilen kannst.  Mit GarageBand lassen sich echte Instrumente anschließen und aufnehmen. Somit kann man zum Beispiel einen eigenen Klassenpodcast produzieren. Aber die Instrumente lassen sich auch als Touch Instrumente spielen und aufnehmen. Die integrierte Sound Library enthält eine Vielzahl an frei zu verwendenden Sounds und Instrumenten, die man für seine Projekte benutzen kann.
      Screenshot der App zeigt ein Schlagzeug.

    • Schritt 1 - Projektübersicht


    • Du bist dran:

      • Öffne die App "GarageBand", erstelle ein neues Projekt mit einer kurzen Aufnahme und exportiere sie als Song, Klingelton und als Projekt
      • Teile dein Projekt mit anderen Nutzern/Geräten (z.B. einem Mac)